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Über Wien und Brünn erfolgt unsere Anreise in den Süden Polens, wo wir in Niederschlesien die von Bergen umrahmte einstige Hauptstadt Glatz besuchen. Nach einem Stadtspaziergang besichtigen wir mit der Friedenskirche in Schweidnitz die größte Fachwerkkirche in Europa. Genächtigt wird im Zentrum von Breslau, das im Laufe der Jahre zur heimlichen Kulturhauptstadt geworden ist.
Das alte Rathaus, eines der prächtigsten Bauten dieser Art, die Dominsel mit ihren Kirchenschätzen oder die beliebten Breslauer Zwerge stellen eine gelungene Mischung bei unserer umfassenden Stadtbesichtigung dar. Mit Tschenstochau wartet auf uns der wichtigste Wallfahrtsort Polens. Das Heiligtum der Stadt mit der berühmten Schwarzen Madonna liegt auf dem Hügel Jasna Góra. Selbst abends können wir noch die besondere Stimmung dieses heiligen Ortes aufnehmen.
In Krakau besuchen wir zunächst die Benediktinerabtei Tyniec, eines der ältesten Kloster Polens. Das auf einem Kalksteinfelsen gelegene reich ausgestattete Kloster erinnert aber eher an eine mittelalterliche Wehrburg. Nach einer Mittagspause bei den Tuchhallen besuchen wir die Marienkirche und spazieren durch die historische Altstadt auf den Wawel mit dem Königlichen Schloss und der Kathedrale.
Am Rande der Beskiden befindet sich der Kalvarienberg Kalwaria-Zebrzydowska mit einem Ensemble manieristischer Bauwerke. Das UNESCO-Weltkulturerbe zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtszielen Polens. In Krakau setzen wir unseren Besichtigungsreigen u.a. mit dem jüdischen Viertel Kazimierz fort. In der Freizeit warten einige typische polnische Delikatessen von Ihnen verkostet zu werden.
Am Rückweg halten wir im Geburtsort von Papst Johannes Paul II. mit Gelegenheit zum Besuch der Basilika und des Geburtshauses. Nach einer Mittagspause in Tschechien erreichen wir bei Mikulov wieder die österreichische Grenze.
Exklusive nicht angeführter Leistungen
